Freitag, 18. Mai 2012

Das iPhone wird groß

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Das iPhone von Apple kann wohl als der Vorreiter der Smartphone-Welle bezeichnet werden. Es war das erste internetfähige Handy mit einem Touchscreen, das allgemeine Bekanntheit erlangte. Hierfür muss man den Werbestrategen von Apple wirklich Respekt zollen, denn sie schafften es für ein Gerät, das sehr teuer und dessen Nutzen noch schwer einzuschätzen war riesige Begeisterung auszulösen. Ich erinnere daran, dass bei der Vorstellung des ersten iPhone im Jahr 2007 vermutlich noch fast niemand von Apps gehört hatte oder darüber nachdachte, was man mit einem Telefon noch alles anstellen könnte, außer den damals üblichen Funktionen Telekommunikation, Fotografie und je nach Hersteller einige Organisations- und Office-Anwendungen.
Es ist also auch Apple zu verdanken, dass heute jedes Kind weiß, was eine App ist und wo man sie bekommen kann (und dass es eine ganze neue Branche entstanden ist) und es selbstverständlich geworden ist, dass ein Handy „smart“ ist und viel mehr kann als nur telefonieren. Es ist ja auch extrem befreiend, wenn das Handy all die Funktionen übernimmt, für die man früher extra Taschenkalender, Fotoapparate, Notizbücher, Stadtpläne, etc. mit sich herumtragen musste.
Das iPhone selbst hat sich den Jahren seit seiner Einführung nur wenig verändern, auch wir inzwischen bei Version 4S angekommen sind. Das Design wurde etwas flacher, die verbaute Technik leistungsfähiger, aber insgesamt ist es dem ersten iPhone noch sehr ähnlich geblieben. Sicherlich gab es auch Innovationen bezüglich des Funktionsumfangs, mit der sprachgesteuerten persönlichen Assistentin Siri als prominentestem Beispiel.
Dennoch blieb ein zentrales Element über die Jahre gleich: Der Touchscreen des iPhones hat einen Durchmesser von 3,5’’, was damals riesig war, heute allerdings eher nach Mittelklasse aussieht. Dank Samsungs Galaxy II hat sich herausgestellt, dass die Leute auch größere Telefone nutzen, denn gerade für Multimedia-Anwendungen, Surfen oder textbasierte Arbeiten ist ein größeres Display von Vorteil.
Diesen Wunsch der Konsumenten hat jetzt scheinbar auch Apple erkannt, und das nächste iPhone wird angeblich größer als alle seine Vorgänger. Vielleicht hofft man damit Samsung die Spitzenposition im Smartphone-Markt wieder abzujagen, was aber meiner persönlichen Ansicht nach nicht gelingen wird, da Apple nun mal nur ein Modell anbietet, das noch dazu recht teuer ist, während Samsung eine differenzierte Produktpalette auf dem Markt hat, die verschiedene Preis- und Leistungsklassen abdeckt.

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